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Produktinformation
- Gebundene Ausgabe: 222 Seiten
- Verlag: dpunkt Verlag; Auflage: 1 (1. November 2009)
- Sprache: Deutsch
- ISBN-10: 3898646343
- ISBN-13: 978-3898646345
- Größe und/oder Gewicht: 25 x 20,4 x 2 cm
Preis : EUR 29,00
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Produktbeschreibungen
textico.deMut zum Fotografieren? Braucht man den? Nun, wenn man solche Sachen wie die 17 Fotografen in Cyrill Harnischmachers Die wilde Seite der Fotografie probiert, dann gehört schon ein bisschen Mut, aber wohl vor allem Neugier und Experimentierfreude dazu.
Jedes der 17 vorgestellten Projekte basiert auf der Neugier eines Fotografen - egal ob nun die Lochkamera analog und digital, Lichtexperimente, Fotografie aus dem Flugzeug oder Unterwasserfotografie - immer beschreibt ein Fotograf "sein" Projekt mit Technik, Idee und Umsetzung. Das ist oft lustig, immer erstaunlich und manchmal sehr erleuchtend.
Neben den eindrucksvollen Augenschmaus-Bildern von der Sonne, zerschossenen Eiern und Eseln aus der Luft ist und soll das Breitformatbuch vor allem zum Sprengen der etablierten Fotografiegrenzen anregen. Ausgerüstet mit ein wenig Technikverständnis und Spaß am Ausprobieren kann der Kamerabesitzer in Welten weit ab vom x-ten Mal fotografierten Dom vordringen und überraschende und erstaunliche Augenblicke kreieren. Die wilde Seite der Fotografie ist ein Bilder-, Geschichten- und Bastelbuch für Groß und Klein mit Kamera. --textico.de/Wolfgang Treß
Kurzbeschreibung
17 Fotografen zeigen in diesem Buch ihren eigene, ungewöhnliche Art des Sehens durch die Kamera. Das Spektrum reicht vom Spiel mit Schärfe und Unschärfe über Kugelpanoramen, außergewöhnliche Kamerastandpunkte oder dem kreativem Umgang mit Licht bis hin zum Druck auf exotische Materialien und zur High-Speed Fotografie mit Hilfe von Lichtschranken. Allen Autoren gemeinsam ist, dass sie mit ihren Techniken das gewohnte Terrain der Fotografie verlassen und so technisches und kreatives Neuland betreten. Es entstehen dabei Bilder, die verblüffen, beeindrucken oder einfach durch ihre andere Sichtweise überzeugen. Die anschaulich geschriebenen Beiträge sollen nicht nur die verwendeten Techniken verständlich erklären sondern auch dazu anregen neue Wege in der Fotografie zu gehen, gewohnte Pfade zu verlassen und sich dem Abenteuer Fotografie zu öffnen. Lassen Sie sich von einem ungewöhnlichen Buch und einem großen kreativen Potential, das weit über die Möglichkeiten der konventionellen Fotografie hinaus geht überraschen.
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Die wilde Seite der Fotografie: Mit unkonventionellen Techniken eigene fotografische Ideen verwirklichen [Gebundene Ausgabe]
Kundenrezensionen
Ein spannendes Buch, kreativ, witzig, klug!
Es zielt auf den engagierten Fotografen, der schon ganz gut zurecht kommt mit seiner Ausrüstung und seinen Motiven - also z.B. genau auf mich. Da ist immer wieder mal die Lust, Neues auszuprobieren und sich mal auf weniger ausgetretenen, dafür aber umso spannenderen Pfaden zu bewegen - und genau dazu ermutert dieses Buch mit einer Fülle von Anregungen. Dabei ist kaum etwas in diesem Buch neu erfunden (etwa Lochkamera oder Kurzzeitfotografie), aber immer so dargestellt, dass man alles gleich ausprobieren will - und kann. Die Themen sind geradlinig beschrieben, regen die eigene Kreativität und Bastelleidenschaft an - und machen einfach Spaß. Bei vielen Themen stellt sich immer wieder der Effekt ein: Das wollte ich doch schon längst mal ausprobieren.
Das Nette dabei ist insbesondere, dass nie die ultimative HighEnd-Lösung beschrieben wird, sondern immer eher die für jedermann und auch kleinere Geldbeutel nachvollziehbare einfache und schnelle Lösung. Optimieren kann jeder dann, auf den Geschmack gekommen, selbst noch.
Das Buch ist sehr praxisnah: Da wird beim Thema Kurzzeitfotografie etwa nicht nur "Besorgen Sie sich eine Lichtschranke" hingeworfen, sondern gleich noch ein geeignetes und preisgünstiges Modell genannt, dazu kommen gleich noch Näherungswerte für die richtige Belichtung. Auch wer sich etwa mit ein wenig an Astrofotografie - und sei es nur der Mond - versuchen möchte, ohne gleich ein Privatobservatorium anzuschaffen: Hier steht, wie's geht.
Auf diese Weise werden 22 Themen, dem Titel entsprechen wild durcheinander, auf je ca 10 bis 15 Seiten abgehandelt. Alles gerade so ausführlich, dass man nicht gleich vor der Fülle des Materials zusammenbricht, nur so kurz, dass es noch Spaß macht. Nahezu alles Aufnahmetechniken für die Kamera, ein wenig alternative Techniken wie etwa Scanner-Fotografie und ein, in einem Buch dieser Art aber eher verzichtbarer, Photoshop-Workflow.
Eine Erweiterung meines fotografischen Horizonts mit Lust zum spontanen Nachmachen etwa die Fotografie mit gezielter Unschärfe oder die vielen Bastel-Tricks wie Shift/Tilt-Objektiv, Astrofotografie oder frappierenden Ergebnisse der Kurzzeitfotografie.
Mir geht's so: Wenn man dieses Buch liest, geht das nie lange gut, hält es einen nie lange im Sessel. Sofort muss man zur Kamera greifen und das gerade Gelesene ausprobieren.
Fotografieren, mal ein wenig anders - mir macht es große Freude!
Dieses Buch zeigt eine Vielfalt an fotografischen Umsetzungen mit den unterschiedlichsten Mitteln und Herangehensweisen. Es reicht von der technischen Umsetzung bei schwierigen Objekten bis hin zu sehr kreativen Ansätzen ein Bild zu schaffen. Zu den schwierigen Objekten zählen z. B. Mond und Sonne formatfüllend und scharf abzubilden. Den ultrakurzen Bewegungsablauf eines platzenden Ballons festzuhalten Oder Unterwasser auch ohne Unterwasserkamera zu fotografieren. Die meisten dieser fotografischen Techniken sind dabei mit geringen finanziellen Mitteln umgesetzt. "Low-Budget-Fotografie" könnte somit auch ein möglicher Untertitel des Buches sein (gibt es aber schon). Zu den kreativen Beispielen zählen Spielereien mit der Unschärfe wie bei Tilt und Shift, Malen mit Licht oder bewusste Bewegungsunschärfen durch Kameraschwenks. Vor allem werden Tüftler angesprochen gewagte Ideen umzusetzen. So sind Luftaufnahmen durch befestigen der Kamera an einen Drachen möglich. Und mit seinem Tintenstrahler kann man ein Motiv auch auf Steine oder ein T-Shirt bannen. Zum Schluss wird noch beschrieben, wie man seine eigene Kamera-Firmware schreibt (oder zumindest wo man frisierte Versionen her bekommt und wie man sie aufspielt). Dadurch lassen sich aus Kompakten Modellen Funktionen herausholen, die so manche Profimodelle nicht bieten wie z. B genaue Batterie-Füllstandsanzeige, konfigurierbares Live-Histogramm, Zebra-Belichtungs-Modus, manuelle Einstellmöglichkeiten oder ultrakurze Belichtungszeiten. Dies sind nur einige Stichpunkte aus einer sehr breiten Palette von Möglichkeiten.
Insgesamt stellen 17 zum Teil sehr renommierte Autoren ihre Ideen und Arbeitsweisen knapp und verständlich vor. Voraussetzung ist natürlich, dass man bereits fotografische Grundkenntnisse besitzt. Somit richtet sich das Buch an diejenigen, die ihren Horizont über die klassischen fotografischen Fähigkeiten hinaus erweitern möchten. Sie werden hier bestimmt fündig und ihren Spaß am Ausprobieren haben.
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