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Sunday, January 22, 2012

Die Hohe Schule der Fotografie: Das berühmte Standardwerk [Taschenbuch]

Die Hohe Schule der Fotografie: Das berühmte Standardwerk [Taschenbuch]

Produktinformation

  • Taschenbuch: 363 Seiten

  • Verlag: Heyne; Auflage: 23 (2005)

  • Sprache: Deutsch

  • ISBN-10: 3453412192

  • ISBN-13: 978-3453412194

  • Größe und/oder Gewicht: 18,1 x 12,8 x 2,2 cm

Von : Andreas Feininger
Preis : EUR 8,95
Die Hohe Schule der Fotografie: Das berühmte Standardwerk [Taschenbuch]

Produktbeschreibungen

Kurzbeschreibung
Andreas Feininger hat mit diesem Werk ein Lehrbuch der Photographie geschaffen, dem sowohl in der Methodik wie der Darstellung aller photographischen Ausdrucksmöglichkeiten kaum Vergleichbares in der Photoliteratur an die Seite gestellt werden kann. Klar und ohne Umschweife gibt das Buch Antworten auf praktisch alle Fragen, die sich jedem, der photographiert, trotz aller Vervollkommnung der Kameras stellen.


 

Die Hohe Schule der Fotografie: Das berühmte Standardwerk [Taschenbuch]

 

Kundenrezensionen

Vorneweg:


Ja, es stimmt, dass dieses Buch sehr alt ist. Dass dieses Buch fuer Einsteiger nicht geeignet ist (zumindest nicht ohne eine zusaetzliche Einfuehrung). Dass dieses Buch auch Kameras bespricht, die heute kaum jemand benutzt. Das dieses Buch auf den ersten Blick sehr unuebersichtlich ist. So what?


Die wichtigsten Prinzipien der Fotografie haben sich in den letzten Jahrzehnten nicht geaendert.


Feiniger schreibt explizit im Vorwort, dass dieses Buch keine Einfuehrung in die Fotografie sein soll. Aber wer die Grundbegriffe kennt (Blende, Belichtungszeit, Brennweite, Schaerfentiefe...), der sollte mit diesem Buch auch ohne tolle Schemazeichnungen klarkommen.


Die Kapitel ueber exotische Kameras sollte man, wenn sie einen nicht interessieren, einfach ueberspringen.


Das Buch ist in der Tat kein strukturiertes Nachschlagewerk, aber wenn man es einmal durchgelesen hat, wird einem die intuitive Gliederung doch klar.

Aber was ist denn nun so toll an diesem Buch?


Es ist die Tiefe und Systematik. Es wird eigentlich alles erschoepfend abgehandelt, was anzusprechen ist. Jeder Punkt (z.B.: wie erzeuge ich den Eindruck von Tiefe?) wird ganz ausfuehrlich behandelt, systematisch untergliedert (hier z.B. Weitwinkel, Objekte in verschiedenen Ebenen platzieren, perspektivische Verkuerzung, Ueberschneidungen...) und mit Beispielfotos erlaeutert.


Es ist das Aufraeumen mit Vorurteilen und Halbwahrheiten. Z.B wird erlaeutert, dass die Schaerfentiefe eines Bildes eben nicht von der Objektivbrennweite abhaengt, sondern einzig vom Abstand des Fotografen zum Objekt. Warum das so ist, wird immer anschaulich an Beispielexperimenten, die man mit der eigenen Kamera durchspielen kann, erlaeutert.


Und schliesslich sind es die zahlreichen anregenden Fotos.

Fazit: Wer auf Bunte Schemazeichnungen verzichten kann und sich einigermassen mit seiner Spiegelreflex auskennt, fuer den ist dieses Werk ein grossartiges Lehrbuch! Es geht weiter in die Tiefe als jedes andere in den grossen Buchhandlungen ausgestellte Lehrbuch und erklaert die Prinzipien, die man beherrschen muss, um gute Fotos zu machen.



Beim Durchblättern des Buches fällt auf: Entweder schon sehr alte Fotobeispiele oder unsagbar schlechte Drucke? Am Ende des Vorworts wird klar, daß es mittlerweile schon einige Jahre am Buckel hat; stammt es doch aus dem Jahr 1970. Lieber Leser, trotzdem nicht weglegen! Der Texteil hat nichts an Aktualität verloren. Fotografische Grundsätze galten damals genauso wie heute. Das Buch bietet eine Sammlung an Handwerks-Wissen, das ich sonst noch nicht in dieser Art gefunden habe. Für alle engagierten Hobbyfotografen, die sich ernsthaft mit dem Thema beschäfigen wollen, ist es unumgänglich, diese "Basics" zu verstehen. Allemal ein ausgezeichnetes Werk. Teure Bücher, die mit grandiosen Bildern glänzen, gibt's ohnehin genug.


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